Montevideo oder Das lange Warten -Teil 1
- Birgit & Gert Gölz
- 2. Okt. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Nov. 2022
Um zu unserem Hotel in der Altstadt zu gelangen, sind wir mit dem Bus und Taxi einmal quer durch die Stadt.
Sagen wir mal so - die große Liebe auf den 1. Blick war das nicht.
Aber unser Hotelzimmer ist gemütlich mit einem sehr schönen Blick aufs Meer.
Das Zertifikat zu bekommen ging einfacher als gedacht. Anschließend sind wir mit der Urkunde direkt zum Bruno, unserem Agenten vor Ort. Der hat uns versichert, dass wir evtl. am Donnerstag aber spätestens am Freitag unser Auto, das seit gestern im Hafen ist, bekommen.
OK...die 3 Tage können wir uns hier gut beschäftigen, vor allem weil auch die meisten Sehenswürdigkeiten fußläufig von unserem Hotel zu erreichen sind.
Also auf zum Stadtbummel...
Zum Essen waren wir im Mercado del Puerto, die alte Markthalle am Hafen. Verkauft wird hier aber nicht mehr. Die Halle ist voller Restaurants, jedes mit einem riesigen Grill. Hier werden täglich riesige Mengen Fleisch gegrillt. Eigentlich esse ich kaum noch Fleisch aber diese Steaks sind soo lecker.
Liegt vielleicht daran, dass es in Uruguay keine intensive Landwirtschaft gibt. Die Tiere werden ausschließlich auf Weiden gehalten und Kunstdünger wird nicht eingesetzt.
Nachmittags erreicht uns die Mail vom Bruno: der Zoll in Uruguay bekommt ne neue Software. Das heißt im Hafen gibt es bis mindestens Montag keine Zollabfertigung.
Na toll!! Heute ist Dienstag
Dann also weiter Sightseeing in Montevideo.
Es ist schon auch nett hier in der Stadt. Es ist quirlig und wir haben trotz unserer mehr als
schlechten Spanischkenntnisse nette Begegnungen.
Morgens arbeiten wir an unserem Reisetagebuch und ab Mittags erkunden wir die Stadt.
Haben auf Empfehlung von Christian und Verena den Mercado Ferrando besucht.
Der krasse Gegensatz zur Markthalle am Hafen. Hier gibt's vegetarische Bowls, nur wenig Fleisch und frisch gezapftes Bier und Eis.
Bummel durch das abendliche Montevideo
Als wir von unserem Bummel am Freitagabend zurück kommen treffen wir vorm Hotel einen Schweizer der sein Auto, gemeinsam mit 5 anderen, heute aus dem Zoll bekommen hat. Die sind mit dem gleichen Frachter angekommen wie unser Container. Da stellt sich uns die Frage, mal nett ausgedrückt, ob unser Agent in dieser Woche bereit war seine volle Arbeitskraft einzusetzen.
Machen wir das Beste draus, ärgern hilft eh nix.
Außerdem ist am Samstag Flohmarkt..
Da gibt's viel zu gucken.
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